Die anonyme Masse der Flüchtlinge wird oft als Bedrohung wahrgenommen – und von gewissen Kreisen auch als solche dargestellt. Wenn man sich jedoch darauf einlässt, die Menschen, ihre Gesichter und Namen kennenzulernen, dann wird man feststellen, dass es sich vielfach um interessante und liebenswerte Mitmenschen handelt, die es auf Grund von dramatischen Ereignissen in ihrer Heimat nach Österreich verschlagen hat.
Wir haben in den letzten Monaten 4 junge Flüchtlinge an unserem Gymnasium aufgenommen und betreut. Wir haben sie als freundliche, sehr höfliche junge Menschen erlebt, die ungemein wissbegierig sind und alle Energien daransetzen, Deutsch zu lernen, damit sie in Österreich vielleicht eine Ausbildung machen können. Nabila, Asib, Ali Reza und Mohammad waren ein Bereicherung für unsere Schule.
Pittl Hans